Das Theaterkollektiv

Die Muse Klio
Klio ist eine der neun Musen aus der griechischen Mythologie. Der Überlieferung zufolge wachen sie und ihre Schwestern als Schutzgöttinnen über die Künste. Klio kümmert sich um die Heldendichtung und die Geschichtsschreibung. Deshalb wird sie auf Bildern oft mit Papyrusrolle, Griffel oder Büchern dargestellt. Ihr Name leitet sich von demselben griechischen Wortstamm ab, der auch „feiern“, „erzählen“ oder „berühmt machen“ bedeutet.
Das Kollektiv KLIO
KLIO ist kraftvoll. Wir wollen starke Frauenfiguren von starken Autor:innen auf die Bühne bringen. Wir wollen die Geschichten von Heldinnen erzählen.
KLIO ist lebendig. Wir spielen Stücke mitten aus dem Leben. Wir widmen uns Themen, die uns alle in unserem unmittelbaren Alltag betreffen oder betreffen können.
KLIO ist intim. Uns interessiert das, was direkt zwischen den Menschen passiert. Kleine Augenblicke des Glücks, der Stille und des Schmerzes. Das große Ganze kommt danach.
KLIO ist offen. Wir suchen den Dialog und die Augenhöhe nicht nur im Ensemble, sondern mit den Zuseher:innen. Wir wollen gemeinsam nach- und weiterdenken.


Dafür steht KLIO
- Wir wollen die weibliche Perspektive einnehmen und aus ihr heraus erzählen. Uns interessieren die Geschichten bekannter Heldinnen genauso wie die unbemerkter Heldinnen des Alltags.
- Uns ist wichtig, die Vielfalt von Weiblichkeit und weiblichen Lebensentwürfen zu zeigen.
- Entsprechend interessieren uns Themen, die uns als Frauen in unserem Alltag unmittelbar betreffen oder betreffen können.
- Wir schauen genau hin, was zwischen den Menschen passiert und was in ihnen passiert. Wir wollen ganz nah an sie ran.
- Besonders gerne setzen wir Stücke von Autorinnen um, also Frauen und weiblich gelesenen Personen. Das heißt nicht, dass wir nicht auch mal einen Autor inszenieren.
- Wir lieben gute, ausdrucksstarke Texte. Wir wünschen uns Wortgewalt.
- Wir wollen Theater nicht nur als kritisches, „belehrendes“ Medium nutzen, das zum Denken anregt, sondern zum aktiven Austausch. Dafür bringen wir Menschen zusammen: Publikumsgespräche und Formate wie Get Togethers oder Sharing Circles ergänzen unsere Vorstellungen.